Simon Marchl nach starker Leistung ausgeschieden

Zum Abschluss der Ringer U23-Weltmeisterschaften in Pontevedra/Spanien musste Simon Marchl trotz einer starken Leistungen ohne TOP-10 Platzierungen die Heimreise antreten. Der Heeressportler vom Leistungszentrum in Rif/Salzburg Simon Marchl war auf Augenhöhe mit der Weltspitze, am Ende hatte es bei der U23-WM leider nicht ganz gereicht.

Simon Marchl 74 kg - Freistil

Den in der Gewichtsklasse bis 74kg an den Start gegangene 5. Platzierte der U23-WM im Vorjahr Simon Marchl verfolgte leider in den letzten 2 Monaten das Verletzungspech und er konnte die Vorbereitung nicht voll absolvieren. Trotzdem gelang Simon zum Auftakt gegen den amtierenden Vize U23-Europameister Kristian BIRO (Rumänien) ein Kampf auf Augenhöhe und er führte bereits 4:0 nach Punkten bis kurz vor Schluss, musste aber am Ende noch eine knappe 4:6 Punkteniederlage hinnehmen. Leider schied der Rumäne im Viertelfinale aus, so blieb der Weg über die Hoffnungsrunde für Simon versperrt. Bundestrainer Jörg Helmdach haderte mit der knappen Niederlage ist aber überzeugt, dass ein gesunder Simon es auch heuer wieder in einen Medaillenkampf schaffen hätte können. Trotz der vielen Verletzungen im heurigen Jahr war es abermals eine gute Leistung mitten in der Weltspitze, worauf wir in der Zukunft weiter aufbauen können, ist der Bundestrainer überzeugt.

AC-Trainer Georg Marchl, der verantwortliche Freistil-Stützpunktleiter am Bundesleistungszentrum in Wals-Siezenheim wird gemeinsam mit Bundestrainer Jörg Helmdach die WM analysieren und die Weichen für das so wichtige Sportjahr 2023, wo die erste Olympia-Qualifikation ansteht, stellen. Simon hat in diesem Jahr wieder einen weiteren Entwicklungsschritt gemacht, ist voll motiviert und möchte mit den zusätzlichen Möglichkeiten und Mitteln die nächste Ebene erreichen.